Häufigkeit von ED bei Männern über 40

Jüngste epidemiologische Studien deuten darauf hin, dass etwa 10 % der Männer im Alter von 40 bis 70 Jahren an schwerer oder vollständiger ED leiden. Die Prävalenz der ED nimmt mit dem Alter zu, wobei etwa 40 % der Männer im Alter von 40 Jahren und fast 70 % im Alter von 70 Jahren betroffen sind. Die Prävalenz der vollständigen ED nimmt ebenfalls zu und steigt von 5 % im Alter von 40 Jahren auf 15 % im Alter von 70 Jahren.

Das Alter ist die Variable, die am stärksten mit der ED assoziiert ist.

Körperliche Ursachen der ED bei Männern über 40

Verschiedene körperliche Ursachen können bei Männern über 40 zu erektiler Dysfunktion führen. Zu den häufigsten körperlichen Ursachen gehören Herzkrankheiten, hoher Cholesterinspiegel, Bluthochdruck, Diabetes, Fettleibigkeit und Rauchen. Diese Faktoren können zu arteriellen oder venösen Anomalien in der Penisregion beitragen. Arteriosklerose oder Arterienverkalkung ist eine häufige Ursache für ED, insbesondere bei älteren Männern. In einigen Fällen kann auch ein Trauma der Arterien die Ursache sein.

Psychologische Ursachen der ED bei Männern über 40

Neben den körperlichen Faktoren können auch psychologische Probleme eine wichtige Rolle bei der Entstehung von ED bei Männern über 40 spielen. Depressionen, Ängste, Stress und Beziehungsprobleme sind einige der häufigsten psychischen Probleme, die das sexuelle Empfinden beeinträchtigen und zu Erektionsstörungen führen können.

Änderungen des Lebensstils zur Verbesserung der erektilen Funktion

Bei der Behandlung von ED bei Männern über 40 ist es wichtig, sowohl physische als auch psychologische Faktoren zu berücksichtigen. Änderungen des Lebensstils, wie z. B. mit dem Rauchen aufzuhören und Gewicht zu verlieren, können die Erektionsfähigkeit erheblich verbessern. Diese Veränderungen können dazu beitragen, einige der körperlichen Ursachen der ED zu lindern und die Abnahme der Erektionsfähigkeit im Alter zu verringern. Darüber hinaus können auch die Behandlung psychischer Probleme und die Förderung eines unterstützenden Umfelds für die Erörterung von Beziehungsproblemen die allgemeine sexuelle Funktion und Zufriedenheit verbessern.